Wir sind das historisch einzigartige Experiment

 …von Deutsch auf Multikulti

Am Abend des 20. Februar 2018 durfte der deutsche Bürger offiziell aus den Tagesthemen erfahren, dass wir Deutschen Teil eines Experiments sind. Unser Land wird geplant oder bewusst umgebaut von Deutsch auf MULTIKULTI.
Wörtlich war aus dem Munde des bei Caren Mioska zugeschalteten Gastes zu hören: „…dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln.“ Und dann ergänzte Mioskas Gesprächspartner Yascha Mounk, ein in Amerika lebender deutscher Politikwis-senschaftler noch: „Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“
Nett zu erfahren, dass wir die Objekte eines Experiments sind und dazu noch historisch einzigartig. Was das allerdings mit Demokratie zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Welche „Gott-Väter“ haben denn den Plan dazu entworfen und welches Marionettentheater sorgt für die Durchführung des Experiments? Merkel und ihr Clan, Timmermans und der EU-Clan und all die Gesinnungsmissbrauchten, Ehrenamtlichen, Ausgenutzten, Christenmenschen, die man gerne mit Dankesworten überschüttet, wenn sie nur das Denken einstellen.

Der Politikwissenschaftler Yascha Mounk hat ein neues Buch auf dem Markt mit dem Titel „Der Zerfall der Demokratie“. Und so durfte der Klugschreiber am 20. 2. in den tagesthemen sein Gesicht in die Kamera halten und Dinge sagen, die schon viele andere kluge Köpfe ohne Harvard-Zusatz hinter ihrem Namen längst zu Papier gebracht haben. Doch eine zusätzliche Wahrheitsverkündung hatte Mounk im Wort-Gepäck, die er im Merkel-Sprech mit dem diffusen WIR wie ganz nebenbei und selbstverständlich verkündete. „…dass WIR hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln.“ 
IHR vollführt also an uns ein historisch einzigartiges Experiment! Nett, dass man das mal erfährt! Jeder, der das bisher behauptet hätte, wäre als Verschwörungstheoretiker beschimpft und in die rechte Ecke gestellt worden. Aber ein Harvard-Dozent ist schließlich Formulierungsexperte!

Mir sind die Begriffe für dieses Experiment seit Jahren bekannt. Es begann mit Multikulti, führte bei Wulff über die bunte Gesellschaft zu der Aussage „Der Islam gehört zu Deutschland“, heißt bei Renaud Camus „der große Austausch“. Alles natürlich schöner als der plumpe Begriff der „Umvolkung“, den die Leipziger CDU-Abgeordnete in den Mund nahm und damit die gesamte   Politiker-Elite zum Aufschreien brachte. Wem diese Begriffe zu einfach, zu rechts, zu links oder nicht intelligent genug klingen, der kann auch das ebenfalls US-amerikanische Schlagwort „diversity“ (Vielfalt) benutzen, wie es der Holländer Frans Timmermans in seiner Europa-Rede tat. In Berlin heißt ein  Bildungsprogramm „Eine Welt der Vielfalt e.V.“,  gefördert durch  die Abteilung der Senatsverwaltung für Integration und Migration.  Der Werbeslogan dazu:  „Unterschiedlichkeit und Vielfalt und zugleich DIVERSITY“. An klugen Sprüchen und Formulierungen  für die Transformation der deutschen Gesellschaft mangelt es den linken Gesellschaftsexperimentierern nicht. Wenn der Bürger sich nur daran hält, seine Worte mainstreamgetreu und in political correctness zu formulieren, damit das Bürgerkontrollorgan nicht zuschlägt und ihn mit der Zensur des Herrn Maas aus dem Internet befördert.

Der Wecker, der den Dornröschenschlaf dieses Volkes zu beenden sucht, hat inzwischen die Lautstärke einer Sirene angenommen. Und doch ist die Schmerzgrenze bei der Mehrzahl noch immer nicht erreicht. Zu befürchten bleibt, dass die über Jahrzehnte per Medien politisch und gesellschaftlich eingesetzte Verblödungsmaschinerie beim Volk schon ganze Arbeit geleistet hat und die Hoffnung auf Erkenntnis der Masse nur ein Wunschtraum bleibt.

Nun denn: Ring frei zur vierten Runde Amtszeit einer Kanzlerin, die längst nicht mehr meine ist!

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