Ein „Stundenplan“ fürs Volk

Kann das denn alles noch wahr sein?

Was die letzte Zusammenkunft des von Merkel neu ins Leben gerufenen Miniparlaments ausgebrütet hat, spottet jeder Vernunft.

Mit gleichzeitiger Erschaffung der Test-Nation Deutschland werden nun die Selbsttests zum entscheidenden Kriterium für Lockerungen und Verschärfungen. Ein kostenloser Test pro Woche soll die Sicherheit vor dem Virus erhöhen. Als neue Idee präsentierte man den Unternehmen im Land, sie sollen ihre Mitarbeiter in Eigenregie testen und diese Tests auch bezahlen. Das erwarte man als „gesamtgesellschaftlichen Beitrag“, wie es in der Beschlussvorlage formuliert wurde.

Dafür sei eine Teststrategie vonnöten, fordert die Wirtschaft. Besonders deshalb, weil ja ein positives Testergebnis immer auch noch einen PCR-Test erforderlich mache.

Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Carsten Schneider, hatte klargemacht: „Eine Verpflichtung der Wirtschaft, die Belegschaften zu testen, ist das Mindeste, das ich erwarte. Wir schließen die Schulen, lassen aber auch im Lockdown die Produktion weiterlaufen. Da muss es möglich sein, die Mitarbeiter wenigstens ein Mal die Woche zu testen. Auf eigene Kosten.“ Er gehe davon aus, dass den Wirtschaftsvertretern diese Erwartungshaltung und ihre gesellschaftliche Verpflichtung klar sei.

Immer, wenn es zu Konflikten kommt, wird der Konflikt zur Chefsache erklärt, da ja nur der Chef die Zuneigung der politisch  Blinden, Tauben und Stummen besitzt. Da macht es auch nichts, wenn das für den 12. 3. geplante Spitzengespräch mit den Wirtschaftsvertretern über die Teststrategie abgesagt wurde, was bei der Wirtschaft auf Unverständnis stößt.

Große Konzerne wie beispielsweise VW haben schon eine eigene Teststrategie entwickelt, kleinere Betriebe empfinden das regelmäßige Testen als eine Herausforderung.

Was das Öffnen der Schulen betrifft, bleibt die Entscheidung Ländersache, verkündete Merkel und sie habe diesbezüglich kein Vetorecht. Welch ein Glück, müsste man fast sagen, denn es reicht, dass Merkel die Entscheidungsbefugnis für des Volkes Stunden-/Wochenplan besitzt. Als wichtigste Änderung in der Republik gilt die Öffnung der Friseure, damit die Dauer-Desinfektion der Hände nun auch auf die Haare übergehen kann. Was nützt schließlich die antibakterielle Hand bei der Dressur von Kopfläusen?

Doch auch weitere interessante Einblicke in den Wochenplan der Merkelschen Mini-Parlament-Gruppe lassen den einen oder anderen Bürger jubilieren: „Click and Meet“ heißt das neue Antifreiheitsspiel im Planquadrat für den 8 . 3. 2021. Das bedeutet:

Seit Montag ist das Einkaufen in einigen Bundesländern wieder in den Geschäften möglich. Allerdings muss man dafür einen Termin vereinbaren. Diese Neue Einkaufsform funktioniert als „Click and Meet“ und bedeutet: Melde dich ab, mach einen Termin und du darfst das Geschäft für x Minuten betreten. Da wirst du wie schon im letzten Jahr in der Gastronomie, deine persönliche Daten auf einem Zettel für die Öffentlichkeit hinterlegen, damit auch der Datenschutz wieder zu seinem Recht kommt. Der Kunde wird sich also allein mit Anmeldung im Schuhgeschäft auf 10 bis 20 m2 mit Erlaubnis seiner Kanzlerin aufhalten, um danach im vollen Supermarkt seine Einkäufe zu tätigen. Wahlweise stelle ich hier die Frage: Ist das Willkür oder Dummheit?

 

2 Comments on “Ein „Stundenplan“ fürs Volk”

  1. Da sind eben Amateure am Werk. Allein wenn man nur die Task Force, unser Traum Duo, betrachtet. Schade, dass ich schon in Rente bin, ansonsten würde ich mal meine Vorstellungen kundtun, wie der Einzelhandel funktionieren könnte, ohne Rücksicht auf welche Zahlenwerte auch immer nehmen zu müssen. Die Selbsttests vermitteln nur eine Scheinsicherheit, leider.

  2. Liebe Barbara,
    Dein einleitender Satz „Was die letzte Zusammenkunft des von Merkel neu ins Leben gerufenen Miniparlaments ausgebrütet hat, spottet jeder Vernunft.“ Es geht nicht um Vernunft. Bei dem, was gerade geschieht und verordnet wird, könnte man glauben, es sei Inkompetenz und Überforderung. Ist es aber nicht. Es handelt sich hierbei um einen systematischen Krieg gegen die Psyche der Menschen. Es ist die Fortführung und Weiterentwicklung des MK-Ultra-Programms der CIA aus den 1950-ger Jahren. Dem liegt das sogenannte Biderman-Programm zugrunde, worin die wesentlichen Punkte sind: 1. Isolation, 2. Induzierte Erschöpfung und Entkräftung, 3. Drohungen (Strafen), 4. Gelegentliche Zugeständnisse (die von Dir aufgelisteten Lockerungen sind genau das), 5. Allmacht demonstrieren, 6. Erniedrigung, 7. Erzwingen trivialer Forderungen in Form von Regeln (je trivialer, dümmer und lächerlicher die Forderung, der Du immer noch nachkommst, desto mehr wird der menschliche Geist, die menschliche Selbstachtung, die Menschenwürde zerstört … Dazu hat David Icke ein sehr gutes Video veröffentlicht: https://www.facebook.com/vitorborbaferreira.9887117/videos/3998371043523536 : Ich zitiere aus dem Schluß dieses Videos: „Und wenn Sie jetzt denken, dass das, was wir derzeit erleben, schon echt übel ist, wie wird es dann für unsere Kinder, die Enkelkinder sein? Wie geht es dann weiter? Bis zum vollständigen, totalen Zusammenbruch jeglicher Individualität. … Es geht um Versklavung, und nichts anderes, um psychologische Programmierung, und nichts anderes. Jeder, der konform geht und nicht sagt: NEIN, das tue ich nicht, baut diesen faschistoiden Staat selbst mit auf oder leistet wenigstens seinen Beitrag dazu, in dem auch er und seine Kinder werden leben müssen. “ Aus diesem Grund habe ich bisher noch niemals Maske getragen!

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