Gastbeitrag von Wiltrud Schwetje
Die meisten Regierungen der Welt haben das Würgeband, das sie ihren Bürgen vor über zwei Jahren umgelegt haben, etwas gelockert. Viele Menschen glauben deshalb, ihr Leben würde nun in die vertrauten Bahnen zurückfliessen.
Doch das wird nicht geschehen. Denn das Corona-Drehbuch hat noch einige Kapitel zu bieten: Wir sind auf dem «Marsch zur Weltregierung», wie der 2017 verstorbene David Rockefeller diesen Weg in die Diktatur bezeichnet hat.
Uns erwartet ein «globaler Polizeistaat», der vom Finanzestablishment kontrolliert wird. Vorher müssen aber noch die Weltwirtschaft an die Wand gefahren, Länder und Menschen in die totale finanzielle Abhängigkeit getrieben werden. Und alle benötigen noch ihren QR-Verifizierungscode, am besten durch «Impfung».
Die wichtigsten Schritte sind schon getan. Während der Lockdowns haben Regierungen Unmengen von Geld aus dem Fenster geschleudert. Nur, um ihre Bürger dafür zu belohnen, dass sie wegen eines Grippevirus zu Hause bleiben und nichts tun. Von den Kosten für den Test- und Impfirrsinn gar nicht zu sprechen.
Dadurch rutschten die Länder noch tiefer in die Schuldenfalle. Die «grosszügigen» Hilfsgelder aus dem Covid-19-Aufbau-Töpfchen des Internationalen Währungsfonds (IWF) müssen schliesslich irgendwann zurückgezahlt werden. Doch wie soll das gehen?
Spanien, eines der Länder, in dem die Hysterie am blutrünstigsten in Szene gesetzt wurde, führt das europäische Schulden-Ranking an. Ministerpräsident Pedro Sánchez hat sein Land mit 140 Milliarden Covid-Euro unwiderruflich in den Ruin getrieben. Italien und Griechenland folgen auf dem Fusse – traditionell korrupte Mittelmeerländer vereint im Untergang.
Im ersten «Pandemie-Jahr» gab es zudem weltweit eine schwere Rezession. In den meisten europäischen Ländern schrumpfte das BIP laut IWF um mehr als 3%. Der Krieg in der Ukraine muss nun als Rechtfertigung für die Erhöhung der Energie- und Lebensmittelpreise und die rasant wachsende Inflation herhalten.
Und wie sind die Zukunftsaussichten? BlackRock-Präsident Rob Kapito prophezeite Ende März, dass eine «sehr privilegierte» Generation von Menschen bald zum ersten Mal in ihrem Leben mit Engpässen konfrontiert sein werde. Sie müsse nun «Opfer bringen», denn wegen der steigenden Inflation würden einige Güter immer knapper.
Aufgrund der rasanten Entwicklung empfahl Kapito:
«Ich rate Ihnen, sich anzuschnallen. Denn so etwas haben wir noch nicht erlebt.»
Und man kann sicher sein, dass der Vermögensverwalter genau weiss, wohin die Reise geht. Immerhin kennt er das Drehbuch.
In den USA hat die Inflation bereits ein 40-Jahres-Hoch erreicht und liegt bei 7,9 Prozent. Ebenso brisant ist die Lage in Europa: die Lebenshaltungskosten steigen auf dem gesamten Kontinent.
«Schockierend» sei allerdings die Entwicklung in Spanien, urteilen Analysten. Aus gutem Grund: Die Verbraucherpreise sind im Vergleich zum Vorjahr um 9,8% gestiegen – ebenfalls ein Höchststand seit fast 40 Jahren.
Deutschlands Inflationsrate wurde im März auf 7,3% beziffert, die der Eurozone auf 7,5% – weit über dem Ziel der Europäischen Zentralbank von 2%. Man könnte sagen: Alles läuft nach Plan.
Auch die tiefe Hypnose, in der die meisten Menschen durch die Welt taumeln, scheint nicht nachzulassen. Die Manipulationsmaschinerie funktioniert bestens. Und viele wollen lieber nichts hinterfragen, nicht genauer hinschauen.
Vor allen Dingen nicht jetzt, nachdem die Diktatoren des 21. Jahrhunderts ihren Untertanen nach zwei Jahren übelster Tyrannei einige kleine Freiheiten zurückgegeben haben. Die Realität übertrifft die Fiktion. Bald wird die gut abgerichtete Masse wohl auch daran glauben, dass es einen Osterhasen gibt …
Beitrag zuerst erschienen auf Corona Transition