Gastbeitrag von Vera Lengsfeld
Nein, ich hätte liebend gern nicht recht behalten, als ich die Krawalle in Hamburg als ein Zeichen sah, dass unser Staat seine Bürger nicht mehr schützen kann. Die Ereignisse des vergangenen Wochenendes haben meine Einschätzung leider bestätigt.
In Schorndorf rotteten sich anlässlich eines Volksfestes etwa 1000 junge Männer mit Migrationshintergrund zusammen, terrorisierten die Festbesucher und attackierten die Polizei. Zeitweise verlor die Polizei die Kontrolle. Auf einer Pressekonferenz zog der Polizeisprecher Vergleiche zur Silvesternacht von Köln. Wieder waren Politiker und Bürger „geschockt“, dabei haben die jungen Männer nur nachgespielt, was die Linksextremen in Hamburg vorgemacht haben. Die Nichtachtung, Verhöhnung und Verächtlichmachung der Polizei wird seit Jahrzehnten in Deutschland toleriert und von linken Politikern unterstützt. Jüngstes Beispiel ist der Schorndorfer Bürgermeister Klopfer von der SPD, der sich nicht entblödete zu Protokoll zu geben: .
„Wenn in Baden-Württemberg etwa 150.000 Flüchtlinge sind, dann gibt es eben einen ganz normalen Dreisatz – das heißt: je mehr Einwohner hier im Raum Stuttgart, desto mehr Straftaten“. Dann kritisierte er tatsächlich die Polizei, sie hätte den Stadtpark nicht rechtzeitig genug geräumt, statt ihr den Rücken zu stärken. Woher sollen die „Flüchtlinge“ denn Respekt vor der Polizei lernen, wenn Politiker wie Klopfer die Beamten immer wieder öffentlich vorführen?
Es ist ein Wunder, dass sich überhaupt noch jemand bereit findet, als Polizist zu dienen.
Der „Dreisatz“ von Klopfer hat Kreise gezogen. Nicht nur in Schorndorf gab es Attacken auf Festteilnehmer, auch in Bad Kreuznach, wo afghanische „Schutzsuchende“ demonstrierten, dass sie nicht gewillt sind, die hiesigen Gepflogenheiten und Gesetze zu respektieren. Auch in Böblingen gab es sexuelle Übergriffe am Rande eines Festivals.
Bekanntlich kümmern sich die linksextremistischen „Jugendtreffs“, die, auf diesen Skandal kann man nicht oft genug hinweisen, staatlich finanziert werden, besonders intensiv um die „Flüchtlinge“. Hier bekommen sie beigebracht, dass man Behörden und Polizei straflos betrügen und missachten kann. Deshalb werden die Forderungen der „Schutzsuchenden“, die sich mehrheitlich als eingeladene Gäste betrachten und sich zunehmend in ihren Erwartungen getäuscht sehen, immer dreister.
Halle-Silberhöhe, ein Plattenbauviertel am Rande der ehemaligen Bezirksstadt, wurde schon zu DDR-Zeiten „Silberhölle“ genannt, weil der Quecksilbergehalt des Wassers, das aus dem Hahn floss so hoch war, dass Kleinkinder auf Staatskosten mit Flaschenwasser versorgt wurden. Heute ist es für viele Anwohner wieder eine Hölle, denn sie werden von Schwarzafrikanern terrorisiert, mit lauter Musik, mit lärmintensiven Umzügen. Die Polizei und das Ordnungsamt greifen nicht ein, wahrscheinlich aus Überforderung oder aus Angst, als Rassisten geschmäht zu werden. Ein bisschen Lärm gibt es schließlich auf jeder Party.
Leider dringt der Lärm nicht ins bestens abgeschirmte Kanzleramt oder in die Wohnung des heutigen Geburtstagskindes Merkel. Es sind ihre Gäste auch noch nicht auf die Idee gekommen, der Kanzlerin für ihre großzügige Einladung Dankbesuche abzustatten. Deshalb verkündet die Jubilarin ungestört, dass sie keine Obergrenze kenne.
In Italien wartet bereits der Nachschub an jungen Männern, die laut Planung bis nach der Bundestagswahl noch auf Sizilien bleiben sollen. Danach werden sie die schon hier lebende Alterskohorte mit Migrationshintergrund hunderttausendfach verstärken.
Dass die „Flüchtlinge“, die mit von der EU geschickten Schlauchbooten von Libyen aus in Richtung Europa starten, um von Frontex oder NGOs, die eng mit kriminellen Schleusern zusammenarbeiten sollen, „gerettet“ zu werden, in Europa „verteilt“ werden, ist eine Legende.
Nach der Bundestagswahl wird die übergroße Mehrheit nach Deutschland kommen, in eine Situation, wo die Polizei schon jetzt mit den „Neubürgern“ überfordert ist und wir immer noch nicht wissen, wie viele dieser jungen Männer unter uns leben und wer sie sind. Eine Wiederholung von 2015 zeichnet sich ab, aber die Mehrheit der Deutschen scheint zu glauben, irgendwie würde der Kelch an ihnen vorübergehen.
Kanzlerin Merkel feiert heute Geburtstag und beschenkt uns aus diesem Anlass mit der Versicherung, sie werde weitere vier Jahre im Amt bleiben.
Ausnahmsweise können wir das der Frau, bei der in der Regel nur das gebrochene Wort gilt, glauben. Wer Merkel im September wählt, macht sich mitschuldig an allem, was danach kommt.
Hier die Bestätigung dieses Gastbeitrags von Vera Lengsfeld.