Zukünftige Kanzlerin von der Leyen auf Kriegskurs
Wer ist dieser Herr Stoltenberg, der uns heute in den Medien die Eskalation zwischen den Vereinigten Staaten von AmEurika und Russland erklärt? Er ist seit Oktober 2014 der Generalsekretär der Nato und hat heute entschieden, das verstaubte Gemälde „Feindbild Russland“ mal wieder aus dem Keller zu holen. Heute wurde es abgestaubt und aufgehängt.
Hier der Beweis heute auf t-online.de:
„Der Ton zwischen Nato und Russland wird zunehmend rauer. Während Moskau das Atlantische Bündnis beschuldigt, eine anti-russische Hysterie zu schüren, warnt Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg vor einer russischen Expansion. Beide Seiten reagieren mit Aufrüstung an den Grenzen.
„Russland versucht mit militärischen Mitteln, einen Einflussbereich aufzubauen“, sagte Stoltenberg der „Bild“-Zeitung. Die Nato beobachte eine massive Verstärkung der russischen Militärpräsenz an der eigenen Grenze – in der Arktis, im Baltikum, im Schwarzen Meer bis zum Mittelmeer. Darauf müsse die NATO reagieren, so Stoltenberg.
Ein Verteidigungsbündnis, das seinen Mitgliedsländern nicht zumindest das Gefühl vermittelt, sie gegen Angriffe verteidigen zu können, ist seinen Namen nicht wert. (Und was ist mit dem Gefühl der Sicherheit an den europäischen Außengrenzen?)
Also reagiert die Nato auch. Bereits am Dienstag hatten die Verteidigungsminister des Bündnisses in Brüssel angekündigt, 4000 Soldaten nach Polen, Lettland, Estland und Litauen entsenden zu wollen.
Eines der Bataillone wird von Deutschland geführt, das auch den Großteil der Soldaten dafür stellen will.
Nachtrag vom 26. 6. 2016: Berlin/Passau (dpa) – Der Russlandbeauftragte der Bundesregierung, Gernot Erler (SPD), hat vor einer Eskalationsspirale zwischen Nato und Russland „bis hin zu Krieg“ gewarnt.
Ist Deutschland eigentlich noch zu retten?
a) Da lässt es den Herrn Snowdon, der seiner moralischen Pflicht gehorchend uns Wahrheiten über die Liebesdienste unseres amerikanischen Freundes offenbaren könnte, im russischen Exil versauern.
b) Da öffnet man alle Türen des Landes, um nicht nur – was sehr in Ordnung ist – verzweifelte Kriegsflüchtlinge, sondern auch Tausende von jungen männlichen hier fehlenden Fachkräften willkommen zu heißen, die hier nicht nur in Köln Silvester feiern.
c) Da rettet man seine machtbesessene Haut, indem man sich dem Herrn Erdogan an den Hals wirft und in eine Abhängigkeit gerät, die Auswirkungen auf das gesamte weltpolitische Geschehen hat.
d) Da bläst man militärisch mit einem großangelegten Manöver vor den Toren Russlands nicht nur seine Muskeln auf, sondern beteiligt sich auch noch an der wieder aufgekeimten Russophobie der polnischen Verschwörungs-Regierung unter Kaczynski und lässt ein deutsches Bataillon in Letland aufmarschieren.
e) Da schaut man sich eine Fußball-Europameisterschaft an mit Spielen einer russischen Mannschaft, begreift aber nicht, dass Russland und nicht die USA zu Europa gehören und jedes amerikanische Trommeln in Ländern außerhalb der USA Unheil verheißt.
f) Und das nicht genug! Russland bekommt noch in Sachen Sanktionen eine halbjährige Spielverlängerung.
Und nun die Frage aller Fragen: Wessen Spielplan wird hier eigentlich gespielt?