Eliten-Auswahl für das große Zukunftsprojekt
Während ein fleißiger Thilo Sarrazin mit jedem seiner Bücher ins Schwarze trifft und die Unzulänglichkeiten deutscher Politik aufdeckt – nicht etwa, um einzelne Politiker zu diffamieren und zu diskreditieren – schwafeln sich unsere Nachwuchspolitiker in die Stühle der Macht. Dabei ist es ziemlich unwichtig, welcher Unfug verbreitet wird. Wichtig ist ihre mediale Präsenz und die Sympathie eines neuen Gott-Vaters Klaus Schwab, der diese Welt neu erschaffen will und der die von der WHO als Pandemie ausgerufene COVID-19 Erkrankung als Geschenk des Himmels betrachtet, weil sie ihm, dem schon Betagteren, ein Beschleunigungsinstrument seiner Pläne in die Hände spielte. In seinem Buch „COVID 19: Der große Umbruch“ darf seine NWO-Erschaffung nachgelesen werden, auf die ich in einem späteren Artikel noch zurückkommen werde.
Heute geht es erst einmal um einen Nebenschauplatz des von Schwab ins Leben gerufenen Welwirtschaftsgipfels (WEF). Es handelt sich um die dem WEF zugehörige Stiftung „Class 2020“ , Forum of Young Global Leaders, ebenfalls initiiert vom Gründer des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab. Die Gemeinschaft der Young Global Leaders (ausgesuchte Führungskräfte unter 40 Jahren) besteht mittlerweile aus mehr als 1.300 Mitgliedern. Die im letzten Jahr hinzugekommenen 115 Young Global Leaders werden in „einer transformativen fünfjährigen Erfahrung dazu inspiriert, mutig zu sein und ein Gefühl der gemeinsamen Verantwortung, Wirkung und Ambition zu übernehmen“, wie Young Global Leaders schreibt.
Aufgenommen werden einflussreiche Menschen, die „die Welt zu einem besseren Ort machen wollen“. Sie durchlaufen dann jeweils ein fünf Jahre angelegtes Führungsprogramm. Klaus Schwab verfolgt mit dem Programm das Ziel eines kontinuierlichen, weltweiten Netzwerkaufbaus. Nach Absolvierung des Führungsprogramms können sie der Alumni-Gemeinschaft beitreten, wo sie ihre Führungsreise fortsetzen und ihr Engagement für das Weltwirtschaftsforum aufrechterhalten, um die wirkungsorientierte Denkweise der Gemeinschaft zu fördern.
Was die wirkungsorientierte Denkweise ist, lehren uns Macron und Spahn, die das besagte Programm schon absolviert haben. Nun wurde Annalena Baerbock zusammen mit mehr als 100 weiteren Karrierekandidaten in der Eliteschule des Herrn Schwab aufgenommen. Sie wird auf der Website des Forums so beschrieben:
Annalena Baerbock ist Vorsitzende der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Deutschland und wurde kürzlich mit dem besten Ergebnis einer Parteivorsitzenden aller Zeiten wiedergewählt. Seit 2013 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages und setzt sich für die Themen Umwelt, Jugend und Europa ein.
Wenn das reicht, um Schwabs Young Global Leaders (den jungen Weltführern) anzugehören, frage ich mich, mit welchen Fähigkeiten Baerbock auf sich aufmerksam gemacht hat. Oder wurde sie berufen aus Mangel an Kandidaten?
Wir erinnern uns: Wann immer Frau Baerbock ein politisches Statement abgibt, einen „Baerbock“ enthält es fast immer. So geistert ihr Name als geflügeltes Wort durch die politische Landschaft. Ob für E-Autos Kobold abgebaut wird oder das Stromnetz als Stromspeicher dient, sie den Liberalen Kemmerich aus Thüringen als Nazi bezeichnet oder bei ihrer Klimahysterie mit falschen Zahlen hantiert – so werden „Baerbocks“ produziert, die sicher beim Aufstieg in höhere Sphären heutzutage nicht mehr hinderlich sind.
Schauen wir auf ihre politischen Ziele mit der Hauptaussage, dass Wohlstand und Klimaschutz ihrer Meinung nach Hand in Hand gehen können. Sie will
- bis Ende dieses Jahres aus der Kohle aussteigen
- Fünfmal so viel Windkraft wie heute haben
- ab 2030 nur noch Zulassungen für emissionsfreie Autos
- jährlich eine Million Solaranlagen auf deutschen Dächern
- ein Tempolimit von 130 km/Stunde
- Geldumschichtung zugunsten der Schiene
- von jetzt an keine neuen Ölheizungen
- flächengebundene Tierhaltung: 2030 nur noch 2 Kühe pro Hektar
- Einschränkung des Fleischkonsums
- usw.
Ihren größten Traum für Deutschland formuliert sie so: „Dass wir es als große Industrienation schaffen, die Klimakrise so zu nutzen, dass wir die Wirtschaft der Zukunft aufbauen, die nicht auf fossilen Brennstoffen beruht, sondern diese Transformation voranbringt und das noch Hand in Hand mit sozialer Gerechtigkeit.(…)“
Ein Traum eben – sonst nichts.
Die zukünftige Regierung, befürchte ich, wird – ob mit oder ohne Corona – einen deutlichen Anteil Grün beinhalten. Dabei sollte man schon heute mit dem Beten beginnen, dass der Kanzlersessel vor linksgrünrotbuntgegenderten Ideologen geschützt bleibt. Zur Ehrenrettung der viel- und schnellsprechenden Baerbock mit ihren Baerböcken hebe ich sie in den Stand der Harmloseren. Der nach chinesischen Zuständen sich sehnende Habeck, die nach weiteren Flüchtlingsaufnahmen auch in Coronazeiten lechzende Göring-Eckhard, der am liebsten polternde Hofreiter, für den das Zitat gilt „der sagt nichts, der redet bloß“ und last not least die über allen Thronende, Deutschland „liebende“ Parlamentspräsidenten-Tante Claudia Roth, die im Böcke-Schießen auch auf eine langjährige Karriere zurückblickt … alles härtere Kaliber, die in geballter Form Zerstörungspotential besitzen.
Was aber regen wir uns über die Grünen auf, die in Europa längst auf den Zuwendungslisten alter weißer Männer stehen, ganz gleich, wieviele Verbote sie unter dem Arm tragen und wieviel Unfug sie absondern. Annalena Baerbock wird weiter schwadronieren, Klaus Schwab allerdings gibt sich längst nicht mehr mit Reden zufrieden. Seine Programmgestaltung des Great Reset ist in vollem Gange und wird sich nahtlos an die Pandemie-Endphase anschließen. Der nächste Akt ist schon geplant. Die Presse berichtet: „Geplant ist das Forum vom 13. bis 16. Mai 2021 nicht wie immer in Davos, sondern in Singapur. In Singapur sei die Corona-Situation wesentlich besser als an vielen anderen Orten, sagte WEF-Gründer Klaus Schwab. Mit der Verlegung solle der Sicherheit der Teilnehmer und der Gastgebergemeinde Priorität gegeben werden, teilte das Weltwirtschaftsforum (WEF) mit. Die Wirtschafts- und Politik-Elite werde sich persönlich treffen, um die dringendsten weltpolitischen Fragen zu erörtern. Auf Einzelheiten des Programms ging er nicht ein.“
Bekannt ist allerdings der große Programmrahmen. Es geht um den Great Reset, den großen Umbruch.
Danke Barbara, die uns drohende Gefahr sehr gur beschrieben.
„Mit der Verlegung solle der Sicherheit der Teilnehmer und der Gastgebergemeinde Priorität gegeben werden, teilte das Weltwirtschaftsforum (WEF) mit.“ Diesen Satz könnte man treffender ersetzen durch: „Mit der Verlegung nach Singapur soll den Delegierten auch persönlich spürbar die ‚Klimaerwärmung‘ vor Augen geführt werden.“ Denn da ist es viel heißer als im kühlen Davos in den Schweizer Alpen. Die zeitliche Verlegung des Treffens vom Januar (wie bisher üblich) nun in der wärmeren Jahreszeit, im Mai, könnte auch den Hintergrund haben, den Klimawandel noch stärker als aktuelle Gefahr zu verkaufen.
Einer 80 Millionen- Nation, einer der größten Wirtschaftsnationen und einer qualifizierten Bevölkerung wird
eine unausgereifte,
ohne entsprechende Qualifizierung,
mit verlogenen Behauptungen über Kenntnisse und Leistungen in ihrem Lebenslauf,
die einen hohen Geldbetrag veruntreute, der ihr als Unterstützung zur Erarbeitung eine Doktorarbeit zur Verfügung gestellt wurde,
die `versehentlich ` Nebeneinkünfte nicht angab,
die nur in der Lage ist gelernte Texte zu sprechen
die ihren Partner aus Konkurrenzgründen lächerlich macht und
sich laufend als unfähig erweist, die konkrete Situation zu erkennen (Aufzählung unvollständig)
als künftige Kanzlerin präsentiert!
Kein großer Lacher oder Kritik sondern Dominanz in den Regierungsmedien und anderen öffentlichen Veranstaltungen!
Das ist die neue „Qualität“ der Politiker.