Kann man diesen Wissenschaftlern trauen?
von Kurt Rohmert
Wer, so wie ich, im unendlichen Internet zum Thema Klimawandel forscht, stößt unweigerlich auf die zahlreichen Mythen. Gemeint sind damit die wilden Behauptungen von sog. Leugnern. Schließlich sind sich die Wissenschaftler ja einig. Aber was ist eigentlich mit den Behauptungen der Klimaforscher? Hier ein krasses Gegenbeispiel, welches zeigt, dass die Wissenschaft zwar von Fakten spricht, aber nur Mythen verkündet.
Ein Anlass kommt selten allein
Grund für diesen Beitrag waren einmal die Rätsel in diesem Frühjahr (Mai und Juni). Mehrfach erlebte ich innerhalb kürzester Zeit einen Temperatursprung von fast minus 20 Grad. Wohlgemerkt von weit über 30 auf deutlich unter 20 Grad. Wohin war diese Wärme (oder besser Hitze) trotz CO2 entwichen? Wie war das möglich trotz Treibhauseffekt und Gegenstrahlung? Wieso sind extreme Wetterereignisse, hier besonders heiße Tage, immer Folge des Klimawandels? Warum wird an diesen Tagen in den Medien gern verschwiegen, dass der eigentliche Grund für die Hitzewelle wieder einmal heiße Luft aus der Sahara war.
Der andere Anlass war ein Beitrag in der WAZ vom 25.Mai des Jahres. Der Geschäftsführer des Wuppertal Instituts für Klimaforschung forderte eine schnellere Reduzierung der Treibhausgas Emissionen. Dieses Institut nennt sich selbst unabhängig, läuft unter gemeinnützig, ist aber im Verantwortungsbereich des Wirtschafts-Ministeriums NRW angesiedelt (auch finanziell). Bekannt ist es auch durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Potsdam Institut (PIK). Fördergelder stammen auch von der (politischen) Mercator Stiftung, die einen Großteil der Klimaschutzszene fördert.
Umgehend hatte ich mich in einer Anfrage nach den Gründen der Forderungen an den Chef selbst gewandt. Ich hatte im Schreiben auf die Widersprüche der Klimaforschung im Kontext mit der Wärmelehre hingewiesen und um Beweise zum Zusammenhang von CO2 und Temperaturerhöhung gebeten. Na ja, die schnelle Antwort erklärt sich darin, dass ich keine Begründung erhielt. Lediglich ein lapidarer Verweis auf eine Broschüre, die mir alles erklären sollte. Und? Waren die Erklärungen einleuchtend, erklärend? Ich habe die Broschüre des Klima-Konsortiums durchgearbeitet und hier sind meine Beanstandungen.
Die „Basta“ Broschüre des Klima Konsortiums
Das Klima-Konsortium selbst ist ein Wissenschaftsverband, der in Deutschland alle wichtigen Akteure der Klimaforschung, also Unis, Forschungseinrichtungen und natürlich das Bundesumweltamt, umfasst. Insgesamt steht das Konsortium nach eigenen Angaben für wissenschaftsbasierte Politikberatung. Allerdings forschen alle Akteure nicht ergebnisoffen, also eigentlich wissenschaftlich, sondern sind sich einig darüber, dass der Mensch der Verursacher des Klimawandels ist. Auch die direkte Verbindung zur Politik zeigt das Ziel. Man liefert nicht Erklärungen, sondern Begründungen. Das nennt man dann Dialog, der zu einem besseren Verstehen beitragen soll!
Insofern darf man sich nicht wundern, wenn physikalische Widersprüche als Fakten deklariert werden. Mit der Broschüre „Was wir heute über das Klima wissen“ (erstmals 2020 veröffentlicht) liefert man übersichtlich die Basisfakten, die in der Wissenschaft „unumstritten“ sind. Fest steht, dass die Formulierung „freie Forschung mit politischem und wirtschaftlichem Handeln“ das wahre Ziel zeigt.
So behauptet man kurz und knapp, dass es Fakten sind, dass Wir die Ursache sind, es gefährlich ist und die Fachleute sich einig sind. Lediglich mit einer These gehe ich konform: Der Klimawandel ist real.
Was das Ergebnis der Broschüre dieser Wissenschaftler angeht, so bin ich doch sehr erschüttert, denn nach meiner Einschätzung ist diese nicht seriös, geschweige denn wissenschaftlich. Mit Unterstützung von Prof. Lüdecke (Physiker) habe ich wesentliche Aussagen einer Beurteilung unterzogen, um die Strategie (Klima-Angst) zu zeigen.
Pseudo-Wissenschaft
Spreche ich mit Leuten, dann weiß niemand so genau, wie das mit dem CO2 funktioniert. Deshalb käme auch niemand in den Sinn, es könnten Zweifel daran bestehen, dass der Mensch der alleinige Schurke an der Katastrophe wäre. Dazu wird immer wieder das Märchen vom 97% Konsens verbreitet. Folglich müssten alle anderen, die etwas anderes erklären, komplette Idioten sein. Aber: Mit dem Konsens ist das so eine Sache. In unserer Wissenschaft lag die Konsens-Gemeinde schon öfter daneben (Albert Einstein, Alfred Wegener). Das Argument 97% ist unwissenschaftlich, wir sollten nicht auf das Gerede von Wahrheit oder Konsens hereinfallen.
Es erstaunt mich schon, wenn jede Menge an hochqualifizierten Physikern und Meteorologen an einer Broschüre mitarbeiten, und diese immer noch an einer zweifelhaften These, nämlich dem Treibhauseffekt, festhalten (korrekterweise handelt es sich um einen Speichereffekt, das ist etwas anderes). Gleichzeitig basiert der Klimawandel gemäß ihrer Theorie auf der (vermuteten) Korrelation von zwei Grafiken (Konzentration CO2 und Temperaturverlauf). Diese beiden „Erkenntnisse“ stehen aber in einem krassen Widerspruch zu sämtlichen physikalischen Gesetzmäßigkeiten sowie der Wärmelehre insgesamt.
Zu Fakt 1 Treibhauseffekt
Im Grundlagen-Teil beginnt die Irreführung der Leser mit der kurzen, aber dafür unsinnigen Erklärung des Treibhauseffekts. Diese mit Absicht formulierte Definition wird immer wieder und überall mit derselben fragwürdigen Formulierung erklärt. „Einige Spurengase und Partikel in der Lufthülle der Erde sorgen dafür, dass ein Teil der Energie, die über die Sonneneinstrahlung ankommt, nicht unmittelbar von der Erdoberfläche in Form von Infrarotstrahlung abgestrahlt wird.“ Ebenso fragwürdig ist dann das unbelegte Ergebnis dieser Behauptung, „diese grundsätzlichen Zusammenhänge sind seit 150 Jahren unumstritten.“ Richtig wäre, dass viele Wissenschaftler diese These kritisieren bzw. widerlegt haben.
Aus einer simplen Korrelation von CO2-Konzentration und Temperaturverlauf (erst seit etwa 1870) wird der Einfluss des Menschen herausgelesen. Das Fazit dieser Wissenschaftler ist fragwürdig: a) die historischen Klimaschwankungen lassen sich nur durch den Treibhauseffekt erklären, b) der aktuelle Temperaturanstieg sei nur durch den menschlichen Einfluss erklärbar. Da kann ich mich nur wundern, denn ein belastbarer Beweis wird hier nicht erbracht. Eine Stellungnahme der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft mit Prof. Graßl sagt dagegen was anderes, nämlich „dass der Nachweis des Treibhauseffektes bisher nicht erbracht werden konnte.“
Fakt 2 Ursachen und andere Erkenntnisse
Ab S.6 soll der Begriff „Paläoklimatologie“ dafür herhalten, wir Menschen wüssten genau, wie das Klima der Vergangenheit war. Es hört sich gut an, wenn der Leser mit dem Satz „Die wesentlichen Ursachen sind wissenschaftlich geklärt“ wieder in die Irre geführt wird, doch leider verschweigt die Temperaturgrafik, dass im Holozän (die letzten 11.000 Jahre) mehrere Warm- bzw. Kaltzeiten und ähnliche Temperaturen wie heute existierten. Auch andere natürlichen Ursachen werden kategorisch ausgeschlossen. So bestätigt der K-K Partner www.klimafakten.de, dass es vor 1.000 Jahren ähnlich warm war. „In einigen Regionen der Welt war es damals tatsächlich ähnlich warm wie heute.“
Solange wir die früheren Warmzeiten nicht erklären können, solange kommen nur natürliche Ursachen infrage, denn der Mensch kann es nicht gewesen sein! Diese damaligen Ursachen können auch heute nicht verschwunden sein. Folglich ist es Unsinn, wenn diese Wissenschaftler behaupten, sie können die klimatischen Zyklen von früher zwar nicht erklären, wissen aber genau, wie das Klima funktioniert.
Fakt 3 Klimamodelle
Auf S.7 bestätigt man die Richtigkeit der Computer Modelle, die auf der Basis mathematischer Formeln das Klimasystem der Erde nachrechnen. Man verwendet hier das Märchen, dass die Ergebnisse von der Realität bestätigt wurden. In der Vergangenheit hat das IPCC die Ergebnisse dieser Modelle öfter nach unten korrigiert. Außerdem liegt die Bandbreite der Ergebnisse so weit auseinander, dass die Aussagen sehr ungenau sind (IPCC 4. Bericht, WG1): „Außerdem ist noch nicht klar, welche Tests kritisch sind hinsichtlich der Zukunfts-Projektionen …“.
Das Hauptproblem sind falsche und willkürliche Klimafaktoren. Das CO2, so wird behauptet, hat eine überragende Rolle, andere Faktoren werden systematisch unterbewertet wie Sonne, Wasserhaushalt, Bewölkung usw. Eduardo Zorita, Klimaforscher vom Helmholtz Zentrum folgert daraus auch „Diese Prognosen sind wenig vertrauenswürdig.“ Ferner „ … die Ergebnisse weichen deutlich von den Klimadaten ab“ (gemeint waren hier die Niederschläge). Auch das ZAMG (Österreichisches WetterZentrum) kritisiert deutlich „ … andere Klimaantriebe als der anthropogene … sind gar nicht berücksichtigt.“
Mit Aufkommen der Informationstechnik zeichnete sich auch ein Paradigmenwechsel ab: die Klimatologie löste sich immer mehr von realen Messungen und es setzte sich die irre Annahme durch, Klimavorgänge lassen sich berechnen und voraussagen. Das klappt schon im Wetterbericht nicht!
Fakt 4 Wetterextreme
Stellen wir uns also die Frage, warum derartige Erkenntnisse gezaubert werden? Der Grund ist, sie sollen die Begründung liefern, alle Wetterextreme/Unwetter heute und morgen erklären zu können. So wird auf S.13 vom Klima Konsortium behauptet, bestimmte Wetter-Extreme haben deutlich zugenommen.
Ähnlich formuliert es das Umweltbundesamt. Allerdings sollte man genau hinschauen: Die Überschrift bringt Wetterextreme mit dem Normalfall in Verbindung. Im nächsten Satz heißt es dann, „Neue Klimasimulationen für Deutschland zeigen, dass Extremereignisse wie Hitzewellen oder Starkregen in Zukunft häufiger und heftiger auftreten können.“ Die Erklärung lautet „Schreitet der Klimawandel unverändert fort … könnten Hitzewellen … der Normalfall werden.“ Haben Sie es gemerkt: können !
Fassen wir die Realität zusammen und benutzen dazu die Klimaberichte des IPCC. Auch der letzte Sachstandsbericht AR5 von 2013 nahm u.a. Bezug auf die Wetterextreme. Dem IPCC und den Leitautoren ist von Extremen aber nichts bekannt: Stürme und Hurrikane haben nicht zugenommen (No robust trends …). Auch Zyklone oder Dürren nicht (Confidence … is low). Über Dürren gibt es wenig Daten (… low confidence … owing to lack of observations). Überflutungen oder Hagel/Gewitter sind ebenfalls kaum bekannt (… low confidence in observed trends …). Diese IPCC Aussagen sind eindeutig, nachzulesen ab S.216.
Auf S.16 der Broschüre wird man durch Sätze wie „Die Daten des DWD (Deutscher Wetter Dienst) liefern erste Indizien für eine Zunahme …“ des Starkregens in die Irre geführt, denn wenig später liefert man selbst den Gegenbeweis, dass die Datenreihe viel zu kurz sei und deshalb nicht gesichert nachgewiesen werden kann. Was sagt uns das? Es handelt sich hier definitiv nicht um Fakten, wie uns eingangs suggeriert wird.
Denn im nächsten Abschnitt gibt das KK selbst zu, dass sie im Trüben fischen „Auch wenn es bislang keinen eindeutigen Nachweis dafür gibt, dass … Niederschläge über Deutschland mit dem anthropogenen Klimawandel zusammenhängen …“, um fortwährend den Eindruck zu erwecken, es handelt sich um Beweise!
Mein Urteil
Ich schließe mich der Meinung von Prof. Lüdecke an, der die inhaltlichen Aussagen der Broschüre anzweifelt. Das klare Ziel ist die Vorbereitung auf eine Klimakatastrophe (siehe BILD: Unser Planet stirbt), wenn wir nicht gegensteuern. Gemeint ist damit die vollständige Dekarbonisierung mit Deutschland als weltweiten Vorreiter. Man nutzt zahlreiche Irreführungen und blendet andere Argumente aus. Diese Broschüre reiht sich nahtlos in die Beeinflussung der Wissenschaft durch unsere Politik ein.
Titel-Foto: Pixabay (Bru-nO), freie kommerzielle Nutzung, kein Bildnachweis nötig.
Der „menschengemachte Klimawandel“ ist eine Erfindung der Elite, die folgende Ziele verfolgt:
1) Schaffung eines gemeinsamen Projektes bzw. Themas, das die gesamte Weltgemeinschaft betrifft, in Vorbereitung auf die angestrebte Installierung der NWO
2) die Umverteilung von unten nach oben (CO2-Steuer , , „ständig neue und höhere Umwelt- und Ökosteuern, Mauterhöhungen, Dämmrichtlinien, Emissionsabgaben, CO2-Zertifikatehandel, Dieselverbote und Elektroautounsinn…“)
3) Legalisierung von Geoengineering (und damit Chemtrails). Umgehung des ENMOD-Abkommens von 1976, das Wetterwaffen verbietet.
4) Ablenkung von anderen politischen Veränderungen, insbesondere vom schleichenden Demokratieabbau, den neuen Gesetzen zur Überwachung und Zensur der Bürger und der Massenmigration nach Europa.
5) Verwirren und Erzeugen von Angst
6) Eine weitere Komponente zu „Teile und Herrsche“: Klimaleugner vs. Klimagläubige
7) Demokratieabbau
8) Schwächung der deutschen Wirtschaft (Angleichung der Lebensverhältnisse innerhalb der EU)
9) Deindustrialisierung, um so die große weltweite Krise zu befördern und so die NWO zu erzwingen.
Die 97% -Behauptung ist eine Lüge und längst widerlegt. Diese „97% – Behauptung“ stammt aus einer Studie aus dem Jahre 2013, in der ein gewisser John Cook knapp 12000 wissenschaftliche Arbeiten ausgewertet hatte. Bei gewissenhafter Überprüfung dieser Studie kommt nämlich heraus: „Es sind ganze 0,54% der Arbeiten der Meinung, dass der Mensch auch nur zu mindestens 50% am Klimawandel schuld ist.“ Wie kommt dieser Unterschied zustande? Ganz einfach, durch geschickte Fragestellungen und Tricks bei der statistischen Auswertung der Antworten ….
Hervorzuheben ist hier die „Oregon-Petition“, die von mehr als 30000 Wissenschaftlern unterzeichnet worden ist und in der festgestellt wird, dass die Hypothese der vom Menschen verur-sachten globalen Erwärmung falsch ist. Am 19.6.2019 unterzeichneten 90 italienische Wissenschaftler eine „Petition gegen Klimaalarm“, in der sie noch einmal explizit die wissenschaftlichen Fakten zusammenfassen, die der Behauptung, der Mensch sei schuld für den Klimawandel, widersprechen. Bereits 1992 haben 4000 Wissenschaftler das Heidelberger Manifest (Heidelberger appeal) unterzeichnet, erschienen am letzten Tag des Klimagipfels in Rio de Jenairo, worin die Unterzeichner forderten, dass die Gesellschaft den Wissenschaflern mehr Aufmerksamkeit schenken solle als den vielen irrationalen Gesundheits- und Umweltaktivisten. Und am 26.09.2019 unterzeichneten 500 Wissenschaftler die Erklärung „Hört auf die Wissenschaftler: 500 Forscher protestieren gegen das Schüren von Klimaalarm“ , in der festgestellt wird, es sei „‘grausam und un-klug, die Verschwendung von Billionen‘ auf der Grundlage der Ergebnisse unreifer Klimamodelle zu befürworten.“ Jedoch, um die Klimathese aufrecht erhalten zu können, ging man (in Federführung der NASA) dazu über, Temperatur-Meßdaten der vergangenen etwa 100 Jahre und andere Meßdaten systematisch zu korrigieren, um so einen mittlerer Temperaturanstieg vorzutäuschen. Zusätzlich wurden Termperatur-Messstationen immer mehr vom Land in die Städte zu verlegt, wobei ausgenutzt wurde, dass die mittleren Temperaturen in den Städten um 2 bis 4 Grad höher sind als auf dem freien Land.
Gegenwärtig findet ein Krieg gegen die Bevölkerung statt, weltweit, wobei parallel zur Corona-Plandemie ein Wetterkrieg inszeniert wird, ebenfalls weltweit. Die große Zahl von Zerstörungen infolge dieses Wetterkrieges (Brände, Tornados, Überschwemmungen, Erdbeben, vorsätzliche Vernichtung von riesigen Ackerflächen) werden von Politik und Medien instrumentalisiert, indem sie diese als Folgen des Klimawandels hinstellen, obwohl sie vorsätzlich von Miltär und Geneimdiensten herbeigeführt worden sind. 1996 wurde vom US-Verteidugungsministerium extra ein Programm aufgelegt mit dem Titel „Weather as a Force Multiplyer: Owning the Weather in 2025″, („Wetter als ein Streitmachtverstärker: Die Beherrschung des Wetters bis 2025“). Seitdem ist eine riesige Anzahl von Patenten zur Manipulation des Wetters eingereicht und auch erteilt worden.