Der Kompromiss heißt „Transitzentrum“

A g’scheite bayrische Brotzeit wär‘ mir lieber!

Aus der Mottenkiste des Jahres 2015 zogen CDU und CSU das, was sie nun Kompromiss nennen. Es sollen Transitzentren, damals Transitzonen  an der bayrischen Grenze nach Österreich errichtet werden, die der damalige SPD-Chef und Vizekanzler Sigmar Gabriel als „Haftzonen“ bezeichnete.

Die geplanten Transitzentren sollen die bereits in anderen EU-Ländern registrierten Flüchtlinge an der deutsch-österreichischen Grenze aufnehmen und direkt wieder in diese Länder zurückbringen. Dafür wolle man mit den betroffenen Ländern Verwaltungsabkommen abschließen. Sollten derartige Verwaltungsabkommen nicht gelingen, findet die Zurückweisung des Flüchtlings auf Grundlage einer Vereinbarung mit der Republik Österreich statt.

https://www.cdu.de/ordnung-steuerung-und-verhinderung-der-sekundaermigration

„Dieser Kompromiss wahrt die gute Nachbarschaft mit Europa“, bestrunzt Frau Kamp-Karrenbauer das Ergebnis. Vielleicht hätte sie vor ihrer Aussage doch mal den österreichischen Kanzler Kurz anrufen sollen, der in seiner Pressekonferenz erstaunlich direkt seine Position für sein Land, aber auch für eine sinnvolle Einwanderungs- und Asylpolitik formulierte. Dieser Mann ist ein Gewinn für Europa. Er schwurbelt nicht herum, hat konkrete Vorstellungen und verfolgt einen Weg, der  Österreich vor Schaden bewahrt und einer europäischen Lösung  ideenreich und aktiv vorauseilt. Seine Ausführungen anzuhören, ist ein Muss für jeden Europäer, speziell für uns Deutsche.

Der Sinn eines Transitzentrums erschließt sich mir genauso wenig wie dem österreichischen Kanzler. Ganz gleich, ob ein Flüchtling rückgeführt wird oder nicht. Er hat so oder so das Recht, gegen die Rückführung zu klagen, beispielsweise weil er in Griechenland schlecht behandelt wurde.

Wenn sich doch das deutsche „Gutmenschentum“ endlich hin zu einem  deutschen „Klugmenschentum“ entwickeln würde, das ohne die Ressentiments von Links, Rechts, Nazi, Rassist usw. auskäme, würden weniger Menschen fliehen, sich weniger Schlepper bereichern, weniger Flüchtlinge ertrinken, weniger Bürger in Wut geraten, weniger Gelder verschwendet und weniger Politiker beschimpft. Doch leider, so Jörg Meuthen (AfD) wird sich Deutschland auch in Zukunft schwer damit tun, Asylbewerber, die einmal die Grenze passiert haben, wieder außer Landes zu bringen. Deshalb sind die geplanten Transitzentren vermutlich auch nur heiße Luft zur Erwärmung erkalteter Gefühle zweier ewig lange aufeinander angewiesener Schwestern namens CDU und CDU. 

Uli Grötsch, der Generalsekretär der SPD Bayern bestätigt das auch direkt mit folgenden Worten: „Wir lehnen alles ab, was Flüchtlinge in irgendwelche Häuser sperrt, also auch die geplanten Transitzentren.“

One Comment on “Der Kompromiss heißt „Transitzentrum“”

  1. Brillant recherchiert.
    Doch selbst wenn in drei Jahren der deutsche Klugmenschenverstand wieder ausgebrochen ist, wird eine Schadensbegrenzung nicht ausreichen , unser Land wieder zu Wirtschaftskraft und Blüte zurück zu bringen. Eine ewige Belastung durch Mio. zusätzliche Sozialhilfeempfänger, hartz 4ler,..
    Wird unser soziales Sicherungssystem in Krankenversorgungskosten , Pflege,..belasten , ohne von ausreichend steuerliche Einnahmen und bei fortschreitender MinuszinsPolitik und Inflation ,
    Das Ganze länger finanzieren zu können.
    Eine Wiedergutmachung für die Zukunft unseres Landes durch die jetzige Panoptikum Politik der Vernichter unseres Heimatlandes, ist nicht mehr möglich.
    Der Eroberungsfeldzug der dunklen Macht nach Nordeuropa ist in vollem Gange .
    Sparer und EigentumsInhaber ,die verantwortungsvoll für ihre eigenen Renten ein kleines Kapital erarbeitet und erleistet haben für ihr Alter und Kinder , werden blutend zur Kasse gebeten und müssen dann wieder „rechtsstaatlich“ akribisch verordnet die Zeche zahlen. Wenn die Pfründe und Geldsäcke, die Herr Schäuble die letzten Jahre von uns eingetrieben hat ,verbraucht sind, weil sie täglich mit vollen Händen für die rundrum Sorglospakete in der Asylindustrie rausgeschmissen werden.
    Frei nach der „geheimen“von Merkel und Co. Unterschriebenen Agenda: lasst und den Wohlstand mit dem Rest der Welt teilen damit die Armut gleichmäßig auf alle Menschen verteilt wird.
    In diesem Experiment haben wir dann alle identitätslosen gleichgeschalteten Sklaven im Land ,die wir so dumm und kontrolliert halten können, dass sie fremdbestimmt und verstaatlicht die Machtregierenden in Berlin und die Eurokraten in Brüssel reichhaltig finanzieren können.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert