sagt die Spitzenkandidatin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt
Bündnis 90/Die Grünen bereiten sich mit 59400 Mitgliedern und dem Urwahl-Motto „Die Basis ist Boss“ auf die Wahl ihrer Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl 2017 vor. Die einzige weibliche Bewerberin, Katrin Göring-Eckardt, ist schon nominiert, darf also weiter ihre Reden gegen alle schwingen, die dem Einzug der Grünen ins Parlament und ihren Wählern gefährlich werden könnten. Sie gehört dem Realo-Flügel ihrer Partei an und argumentiert mit ihren religiös fundierten Gewissensentscheidungen. Damit fühlt sie sich dem bürgerlichen Milieu nahe mit guten Kontakten zur CDU und ihrer Absicht einer schwarz-grünen Regierungskoalition in 2017.
In der rot-grünen Koalition unter Gerhard Schröder war sie eine entschiedene Befürworterin der Hartz-Reformen und der Agenda 2010. Diese umstrittenen Gesetzespakete setzte sie gegen innerparteiliche Widerstände durch. Agenda 2010 bezeichnete sie als „Frühling der Erneuerung„.
Die Grünen – von der Friedensbewegung zum Gender-Wahnsinn
Den „Frühling der Erneuerung“ haben uns Bündni90/Die Grünen tatsächlich gebracht und sind hoffentlich bald im „Herbst der Verwelkung“ angekommen.
Erinnern wir uns, wie der Zeitgeist unter 68ern und Grünen die Pädophilie fast salonfähig machte. Alles wurde ausprobiert und wie aus dem Regal eines Supermarktes genommen. Die sexuelle Revolution, die Ablehnung jeglicher Autorität, das Ende der konventionellen Familienstruktur und Kindererziehung, eigentlich die totale Umkrempelung des Gewesenen – das alles baute uns eine verstörende Welt, die speziell von den Grünen vertreten und weiter ausgebaut wurde. Heute sind wir mit ihnen im Gender-Mainstream-Irrsinn angekommen, der bis in Schulen und Kindergärten vorgedrungen ist und vor einer Sexualisierung unserer Jüngsten nicht haltmacht. Die Mehrheit der Gesellschaft sah und sieht das nicht, ignoriert es oder lässt sich hinters Licht führen.
Erinnern wir uns …
Ende 1998 wurde erstmals in der BRD eine Regierung mit „68ern“ gebildet — genauer gesagt mit Leuten, die von der Revolte des Jahres 1968 geprägt waren und die sich geraume Zeit positiv auf diesen Einschnitt bezogen. Der Außenminister Fischer und der Umweltminister Trittin zählen dazu; der damalige Kanzler Schröder und sein Innenminister Schily wurden ebenfalls in der Nähe der 68er gesehen.
Bei den Grünen – einst eine pazifistische soziale Partei mit Umweltschwerpunkt – sitzen heute die „Realos“ genannten Funktionäre in den höchsten Stellen von Rüstungs- oder Autokonzernen, in den transatlantischen Netzwerken und sind auch zu Kriegseinsätzen bereit. Im Fall Kosovo wurden der Öffentlichkeit sogar mit Kriegsbeginn im März 1999 die dreistesten Lügen erzählt. Weder gab es eine „serbische SS“, wie Joschka Fischer behauptete, noch das von Verteidigungsminister Rudolf Scharping behauptete „KZ im Fußballstadion von Pristina“, noch hat sich der ebenfalls von Scharping kolportierte „Hufeisenplan“ als Wahrheit herausgestellt.
Welchen Islam einbürgern?
Aber zurück zur Hauptperson Göring-Eckardt und einem der Inhalte ihrer Politik. Sie plädiert dafür, den Islam in Deutschland einzubürgern. In Sachen dieses Unfugs schließe ich mich da dem dortigen Kommentar von Kai Marchfeld vom 10.09.2016 an. Er fragt, welchen Islam sie gerne einbürgern möchte … „Die saudische Variante mit Steinigungen, Hinrichtungen und allem PiPaPo? Die nordafrikanische Ausprägung mit Christenverfolgungen und -massakern? Oder doch lieber das aktuelle „Outdoor“-Modell a la Syrien/Irak … mit Köpfen per Video und solchen Sachen? Ich persönlich bevorzuge die iranische Variante … die wirkt irgendwie „staatstragender“. Es wäre wirklich hilfreich, wenn all jene „der-Islam-gehört-zu-Deutschland“-Vertreter endlich einmal Farbe bekennen würden und ein islamisches Musterland präsentierten, in dem die Verträglichkeit dieser Religion mit „westlichen“ Werten wie Freiheit, Gleichheit vor dem Gesetz, Recht auf sexuelle Selbstbestimmung sicht- und erlebbar ist.“
Kann man da nicht verstehen, dass wache Demokraten immer dann, wenn sie „Grün“ hören, inzwischen nur noch „Rot“ sehen?